Remote-plugin
<url>http://www.google.com/s2/profiles/113720931242906703275%7CZovirax</url>
<url>http://www.google.com/s2/profiles/101568973766689941657%7CPaxil</url> <url>http://www.google.com/s2/profiles/105999399660547280709%7CLevaquin</url> <url>http://www.google.com/s2/profiles/116727263949912401942%7CDiflucan</url>
Inhaltsverzeichnis |
Bilder
Konfiguration
Parameter
Parameter (kurz) | Parameter (lang) | Beschreibung |
---|---|---|
-i <DEV> | --input=<DEV> | kernel input device (/dev/input/...) |
-l <DEV> | --lirc=<DEV> | lirc device (/dev/lircd) |
-p <TCP:n> | --port=<TCP:n > | listen on tcp port <n> |
-t <DEV> | --tty=<DEV> | tty device |
-T <DEV> | --TTY=<DEV> | tty device with OSD |
Probleme
Infrarot-Port x 1
Es funktioniert immer nur der Infrarot-Port der zuletzt initialisierten Karte. Deshalb kann es passieren, dass mit zwei Premium Karten das Remote-Plugin nicht läuft. Dann hilft das Tauschen der PCI-Slots. Auch durch das Erneuern der DVB-Treiber kann sich die Initialisierungsreihenfolge ändern.
Ergänzung: Für aktuelle Versionen scheint diese Einschränkung nicht mehr zu gelten. U. U. können damit auch Probleme mit udev gelöst werden. In der Praxis kann es nämlich vorkommen, daß z. B. die event-Devices einer Budget-CI und einer Full-Featured Karte von Booten zu Booten die Positionen ändern. Mittels z. B. "-i /dev/input/event1 -i /dev/input/event2" können dann beide Devices angegeben werden - wichtig vor allem, wenn eine andere als die Standard-Fernbedienung verwendet wird.
Wiederholrate zu schnell
Wenn die Wiederholrate der Tastendrücke zu schnell ist (dass der VDR sie nicht mehr verarbeiten kann), hilft dieses Programm:
#include <stdio.h> #include <stdlib.h> #include <fcntl.h> #include <linux/input.h> #include <sys/ioctl.h> #ifndef EVIOCSREP #define EVIOCSREP _IOW('E', 0x03, int[2]) #endif /* compile with gcc -o setspeed setspeed.c */ int main(int argc, char** argv) { int retval = 0; int fd = 0; int rep[2]; rep[0] = 400; // delay rep[1] = 200; // repeat rate if ((fd = open( "/dev/input/event4", O_RDWR )) < 0) { // better use /dev/input/ir printf("unable to access /dev/input/event4, exiting..\n"); exit(1); } if (ioctl(fd, EVIOCSREP, rep)) { perror("unable to set delay and repeat rate for input devices"); exit(1); } close(fd); }
Tipps
irexec für den remote port
Für /dev/input/eventX ist auf der Homepage des Entwicklers ein kleiner daemon verfügbar. (siehe Links)
Mit diesem ist es möglich Befehle unabhängig von VDR auszuführen, quasi "irexec" für den "remote port" der DVB Karte.
Übersetzt wird "evexec" wie folgt:
gcc -o /usr/local/bin/evexec evexec.c
Starten könnte man "evexec" zbs. über die runvdr, wichtig hierbei, das der DVB Driver zuvor geladen wurde.
grep -s ^[0-9]: "/etc/evexec.conf" | while IFS=: read a b c ; do evexec /dev/input/event${a} ${b} "${c}" 2>/dev/null & done
Suse 10.0 mit hotplug
Bei Suse 10.0 mit hotplug usw
-P'remote -i /dev/input/ir'
ir zeigt immer auf das aktuelle eventX, egal ob der VDR mit oder ohne Tastatur gestartet wird.
Immer das gleiche Device für DVB-Karten Infrarotreceiver
Falls man "udev" für die Erstellung der Devices nutzt, kann man durch Anpassung der udev Regeln immer das gleiche Device für den Infrarotempfänger zuweisen lassen, so das das aktuelle eventX des Infrarotempfängers immer auf "/dev/event/ir" zeigt
Bei Suse 10.0 mit hotplug:
KERNEL=="event*", SYSFS{name}=="DVB on-card IR receiver", NAME="input/%k", SYMLINK="input/ir"
Bei LFS SVN-Version (hier vom 11.11.2006) folgendes in die /etc/udev/lfs.rules hinzufügen:
KERNEL=="input*", ATTRS{name}=="DVB on-card IR receiver", SYMLINK+="input/ir"
Bei Ubuntu 8.04: Eine Datei, z.B.
70-remote-device.rules
in
/etc/udev/rules.d/
mit dem Inhalt
SUBSYSTEM!="input", GOTO="remote_event_grp_end" ATTRS{name}=="*dvb*|*DVB*|* IR *", ENV{ID_CLASS}="ir" GROUP="vdr" SYMLINK+="input/ir" LABEL="remote_event_grp_end"
anlegen.
Falls es mit diesen Regeln nicht funktionieren sollte kann man auch eine eigene Regel erstellen in dem man die Daten des Devices aus dem "SYSFS" ausliest. Dann wie folgt verfahren:
udevinfo -q path -n /dev/input/event2
gibt an wo sich das Device im SYSFS befindet, hier ist es /class/input/input40/event2. Dann mit dieser Adresse folgendes:
udevinfo -a -p /class/input/input40/event2
der Output wäre hier:
looking at device '/class/input/input40/event2': KERNEL=="event2" SUBSYSTEM=="input" DRIVER=="" ATTR{dev}=="13:66" looking at parent device '/class/input/input40': X------- KERNELS=="input40" I SUBSYSTEMS=="input" I DRIVERS=="" I ATTRS{uniq}=="" I ATTRS{phys}=="" I X--- ATTRS{name}=="DVB on-card IR receiver" I I I X-------------------------X Aktion I I I KERNELS=="input*", ATTRS{name}=="DVB on-card IR receiver", SYMLINK+="input/ir"
daraus ergibt sich dann für die Regel, man wählt das Device aus welchen den Eintrag DVB on-card IR receiver enthält (hier /class/input/input40), an erster Stelle kommt dann die Gruppe (der Stern gibt an, alle Einträge mit input ohne Bezug auf die Nummer zu überprüfen) dann der Name und zuletzt die durchzuführende Aktion, als durchzuführende Aktion wäre auch ein PROGRAM="script oder ähnliches" denkbar
und dann noch entweder den udev daemon oder das System neu starten und das Plugin mit
-P'remote -i /dev/input/ir'
starten.
Bei Ubuntu 8.04 wird das remote Plugin automatisch gestarted. Die Optionen für das Plugin werden bem Start von VDR aus
/etc/vdr/plugins/plugin.remote.conf
gelesen. Damit das remote Plugin auf /dev/input/ir zugreift also dort
-i /dev/input/ir
eintragen. (Ubuntu Standardeintrag ist -i autodetect)
ACHTUNG: eventX und inputX sind von System zu System unterschiedlich, um herauszufinden auf welchem input-device der IR-Receiver liegt, hilft ein "dmesg" und nach folgenden suchen input: DVB on-card IR receiver as /class/input/inputX.
Alternativvorschlag (ohne udev Regel): Ich habe hier mal ein "Mini-Skript" eingefügt, was bei mir (Opensuse) funktioniert und im runvdr vor dem Aufruf den Link passend auf /dev/input/ir setzt (geht bestimmt noch schöner, aber es klappt), eventuell mit sudo ausführen:
ln -sf $(for x in `ls /dev/input/event*` ; do if [ -n "$(udevinfo -a -p `udevinfo -q path -n $x` | grep DVB)" ] ; then echo $x; fi ; done) /dev/input/ir
Weiterer Alternativ-Vorschlag Man kann auch aus der Ausgabe von lsinput (input-utils Paket) mittels Device und Vendor IDs das Input Device bestimmen (siehe auch [1], wo man auch den entsprechenden Befehl mit RegEx herauskopieren kann).
auswählen des Input Devices per PCI Slot ab Version 0.4.0 ist auch Auswahl über das PCI Device möglich (benötigt udev)
-P"remote -i /dev/input/by-path/pci-0000:02:06.0--event-ir"
Hinweis: Da dies device dynamisch vergeben wird, kann eine genaue Beobachtung von /dev/input/by-path/ nach verschiedenen Neustarts helfen, wenn es zu Problemen kommt. Wenn sich zum Beispiel die letzte Ziffer ändert, hilft dort ein wildcart, zum Beispiel:
-P"remote -i /dev/input/by-path/pci-0000:01:08.*--event-ir" -P"remote -i /dev/input/by-path/pci-0000:01:08.[0-9]--event-ir"
Tastendruck wird immer noch nicht erkannt
Bei einigen Budget-Karten muss noch ein Parameter beim Laden des Moduls budget_ci gesetzt werden. Bei Debian geht das so: Datei "/etc/modprobe.d/budget_ci" angelegen. Diese enthält: options budget_ci rc5_device=255