VDR Installation
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VDR Installation
Voraussetzungen
Um VDR installieren zu können, benötigen Sie den DVB-Treiber in einem Verzeichnis parallel zu VDR. Also z.B.
/home/user/vdr/DVB /home/user/vdr/VDR
Für weiteres zum DVB-Treiber s.h. DVB Installation.
Achtung
VDR funktioniert momentan nicht mit NPTL ("Native Posix Thread Library". Sie sollten also auf dessen Nutzung verzichten, oder die Umgebungsvariable
LD_ASSUME_KERNEL=2.4.1
vor dem Start des VDR setzen.
Ein weiteres Problem bereitet UTF-8 und sollte deshalb dringend durch iso8859-1 oder ähnliches ersetzt werden.
Besorgen Sie sich zunächst eine [aktuelle Version] von VDR von der [Homepage]. Das Versionschema ist das gleiche wie beim Linux-Kernel: ist die zweite Zahl ungerade, handelt es sich um eine Entwickler-Version (z.B. v1.3.x), ist sie gerade, um eine stabile Version für dem normale Benutzer (z.B. 1.2.x).
Für welche Version Sie sich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen.
Entpacken Sie nun das eben heruntergeladene Archiv und setzten einen symbolischen Link nach VDR
mkdir /home/user/vdr cd /home/user/vdr tar -jxvf /path/to/vdr-1.3.11.tar.bz2 ln -s vdr-1.3.11 VDR cd VDR
Kompileren
Zum kompilieren reicht ein einfaches
make
Damit wird VDR mit Unterstützung für die Tastatur übersetzt.
Sie können make Parameter übergeben, um VDR anzupassen.
REMOTE=RCU | "Remote Control Unit", ein speziell für VDR entwickelter Infrarot-Empfänger (s.h. [[1]]) |
REMOTE=LIRC | "Linux Infrared Remote Control". Infrarot-Empfänger für Linux (s.h. [[2]]) |
VFAT=1 | Wenn das Video-Verzeichnis auf einer VFAT Partition liegt, oder mittels Samba freigegeben werden soll |
NO_KBD=1 | Deaktiviert die Tastatursteuerung |
Der make-Befehl könnte also folgendermaßen aussehen
make VFAT=1 REMOTE=LIRC
Installieren
Nachdem VDR nun fertig übersetzt ist, kann er installiert werden
su make install