Gentoo VdrConvert
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Alternativ gibt es inzwischen auch ein Ebuild dafür, welches allerdings erst noch erprobt werden muss und bisher nicht alle Abhängigkeiten aufgelöst werden. Probiert es einfach mal aus. | Alternativ gibt es inzwischen auch ein Ebuild dafür, welches allerdings erst noch erprobt werden muss und bisher nicht alle Abhängigkeiten aufgelöst werden. Probiert es einfach mal aus. |
Version vom 9. April 2006, 14:04 Uhr
Beschreibung
Erstellt VCD-, SVCD-, DIVX-, MP3-, AC3-, oder DVD-Dateien aus vdr-Aufnahmen
Was braucht es
- VdrSync
- MEncoder
Installation: Hier gibts die jeweils akuelle Version http://vdrconvert.vdr-portal.de – auspacken, README lesen, loslegen.
Alternativ gibt es inzwischen auch ein Ebuild dafür, welches allerdings erst noch erprobt werden muss und bisher nicht alle Abhängigkeiten aufgelöst werden. Probiert es einfach mal aus.
Zu beachten bei 0.0.7: Das Skript für /etc/init.d/ muss für Debian angepasst werden - die Runlevel-Abfragen funktionieren nicht also alles was mit rc zu tun hat auskommentieren.
Kurz-Anleitung anhand der sehr guten Readme und Verwendung des Ebuilds:
Habe selbst die Installation via Ebuild probiert und diese hat einwandfrei geklappt. Die entsprechenden Dateien mussten auch nicht mehr in die richtigen Verzeichnisse geschoben werden, nur kleine Anpassungen waren nötig oder sinnvoll.
1) Installation mit meinen USE-Flags, zur endgültigen Installation "-p" weglassen:
USE="sse mmx dvb -qt -kde -arts -x -gnome" ACCEPT_KEYWORDS="~x86" emerge -p vdrconvert
2) Je nachdem ob die Skripte als root oder vdr laufen sollen ist die Variable CONV_USER in "/etc/init.d/vdrconvert" zu setzen. Standard ist "vdr"
3) Den automatischen Start von VdrConvert hinzufügen:
rc-update add vdrconvert default
4) /etc/vdr/vdrconvert/vdrconvert.env (oder: /etc/conf.d/vdrconvert.env) anpassen - Beispiel:
DESTDIR=/video/vdrconvert
Dafür habe ich das Verzeichnis /video/vdrconvert erstellt und mit
chown vdr:video /video/vdrconvert
dem User vdr zugewiesen (sofern das Verzeichnis als root erstellt wurde)
VDRROOT=/video
kann normalerweise so belassen werden.
Möchte man zum Beispiel das automatisierte Setzen von Kapitelmarken beim Erstellen einer DVD-Iso von den standardmäßigen 15 Minuten auf 5 Minuten heruntersetzen, sollte man in der vdrconvert.env folgende Variable einfügen (vielen Dank an dieser Stelle an Space vom vdrportal.de, der mir diesen Tipp gegeben hat):
DVDAUTHORMODE=5min
5) /etc/vdr/reccmds.conf bearbeiten und Pfade an eure Umgebung anpassen (konnte ich mir sparen, Pfade stimmten)
Brennen hab ich ersteinmal nicht eingerichtet, da mein VDR nicht mit einem Brenner ausgestattet ist, die Beschreibung dazu ist aber ordentlich und verständlich in der Readme. Ich hoffe die Kurzanleitung ist eine kleine Hilfe ...
Bei Problemen mit Umlauten in den Menüs der erstellten DVDs:
Neue Variante:
Ändert in der Datei ~vdr/.vdrconvert/vdrconvert.env RECODE aus RECODE="recode latin1..utf8" (die gewünschte Zeile entkommentieren, ungewünschtes recode mit # kommentieren).
Alte Variante:
Sucht euch die Datei dvdauthor_helperfunctions.sh (bei mir z.B. unter /etc/vdr/vdrconvert/) und editiert sie. Ihr müsst nur die Zeilen mit dem gozer-Aufruf suchen und sie entsprechend ersetzen:
gozer --background $color_bg --foreground $color_fg --text "$(echo "$text" | recode latin1..UTF-8 )" $rest $tmp_png else gozer --fontpath $PATH_FONTS --font $font --background $color_bg --foreground $color_fg --text "$(echo "$text" | recode latin1..UTF-8 )" $rest $tmp_png
Damit sollte es funktionieren.
Hinzugefügt: 12/01/2004 von atommyk